Lira: Africa Festival Würzburg 2015
An Lira scheiden sich womöglich die Geister. Sie ist zweifellos charismatisch, eine perfekte Frontfrau, verfügt über eine formidable Band, mixt Rhythm & Blues, Jazz mit viel Soul.
Das alljährliche International Africa Festival in Würzburg.
An Lira scheiden sich womöglich die Geister. Sie ist zweifellos charismatisch, eine perfekte Frontfrau, verfügt über eine formidable Band, mixt Rhythm & Blues, Jazz mit viel Soul.
„Frauen kommen langsam, aber gewaltig“, so Liedermacherin Ina Deter in den 1980er Jahren. Recht hatte sie.
Bin heute etwas später am Start und begebe mich sogleich zur Offenen Bühne. Dort laufen die letzten Vorbereitungen für Minyeshu. Pünktlicher Beginn eines 90-minütigen Marathons der Sängerin und Tänzerin aus Äthiopien.
Habib Koité und seine Band Bamada sind mittlerweile zu Klassikern beim Würzburger Africa Festival geworden.
Dass Moh! Kouyate schon 38 Jahre alt ist, sieht man ihm nicht an. Konzentriert wirkt er, als er seine Gitarre einstöpselt.
Die kleine, musikalisch große, Malika Zarra hat ihre Wurzeln in Marokko, wuchs in Frankreich auf und lebt nun in der Metropole New York.
Die Dissidenten sind mir vor etwa 25 Jahren erstmalig begegnet. Ein Freund hatte mir „Life At The Pyramids“ zukommen lassen und ich war damals schon begeistert.
Vor wenigen Stunden hat er einen der drei, in diesem Jahr vergebenen, Africa Awards erhalten und sich sichtlich gefreut. Nun steht er mit seiner Band Passport auf der Zeltbühne
Als ich gegen 13:45 das Gelände betrete, habe ich zunächst den Eindruck, dass die Offene Bühne gar nicht bespielt würde.
Oum El Ghait Benessahraoui, abgekürzt Oum, ist eine siebenunddreißigjährige Sängerin und Komponistin aus Marrakesch.