Guru Guru: Three Faces Of Guru Guru [Album] (Sounds)
Das selbstbetitelte Album Guru Guru (1973), selbstverständlich auf Vinyl, gehörte Mitte der 1970er Jahren zu meiner, damals noch sehr bescheidenen und überschaubaren, Basis-Mediathek.
Die Albumkritik ist nach wie vor das „Königsformat“ der Rezension von Tonträgern.
Das selbstbetitelte Album Guru Guru (1973), selbstverständlich auf Vinyl, gehörte Mitte der 1970er Jahren zu meiner, damals noch sehr bescheidenen und überschaubaren, Basis-Mediathek.
Eigentlich wollte ich mich zu U2’s Compilation „Songs Of Surrender“ nach Erscheinen gar nicht weiter äußern. Wie viele andere Hörer:innen und Fans der irischen Band war ich nach dem Durchhören der 40 Titel auf einem von mir vorzugsweise genutzten Streamingdienst zunächst enttäuscht, regelrecht gelangweilt.
Es gibt Kultalben, die mir jeder Neuveröffentlichung immer wieder auch in die Jahre gekommene und zahlungsbereite Käufer finden.
Die längst nicht mehr aktive Band Pink Floyd beherrscht die gewinnbringende Veröffentlichungspolitik aus dem Effeff.
Erst einmal hatte ich keine Zeit gefunden, mir Ritual Diamonds zu Gemüte zu führen. Das Wochenende stand dann aber ganz im Schatten dieser kurzweiligen, gerade einmal sechs Tracks umfassenden, Tonträgers.
Mit seinem legendären Auftritt im Oktober 1979 beim Rockpalast in der Essener Grugahalle hat sich Mitch Ryder, zumindest bei denjenigen, die den Auftritt damals live am Fernsehgerät oder im Radio verfolgt haben, unsterblich gemacht.
Blickt man auf Kanada, fallen Liebhaberinnen und Liebhabern von Rockmusik möglicherweise Neil Young, Rush, Acade Fire, Broken Social Scene, vielleicht noch Nickelback ein.