All is Blues – Ein Festival für den Blues in Würzburg
Datum: Freitag, 14.11. und Samstag, 15.11.2025
Ort: Kulturkeller Z87, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
Website: https://www.all-is-blues-festival.de
Lies den Festivalbericht zur ersten Ausgabe des All Is Blues-Festivals 2024
Inhalt
Am 14. und 15. November 2025 geht es im Würzburger Kulturkeller Z87 ausschließlich um die „blauen Töne“, wenn dort das zweite Würzburger „All is Blues“-Festival stattfinden wird.
The Blues is alive and well
Der Blues lebt! Darin waren sich die Veranstalter, das zahlreich erschienene Publikum unddie auftretenden Musikerinnen und Musiker nach dem ersten Würzburger All is Blues-Festival im November 2024 einig. Schon während des zweitägigen Blues-Meetings im Keller Z 87 wurde von allen Seiten der Wunsch nach einer Wiederholung laut.
Also gibt es 2025, am 14. und 15. November, ein zweites All is Blues-Festival am bewährten Veranstaltungsort. Auch in diesem Jahr wartet auf die Freunde des Blues wieder ein interessantes und breit gefächertes Programm mit Musikern und Bands, die bislang noch nicht in Würzburg aufgetreten sind.
Hier ein kurzer Überblick:
Eröffnet wird das Festival am 14. November vom Michael van Merwyk Trio aus Nordrhein-Westfalen mit klassischem Blues in neuen Interpretationen und eigenen Songs.
Mit feurigem Blues Rock und virtuosem Spiel auf der elektrischen und akustischen Slide-Gitarre werden Andrea de Luca und seine Band aus Italien dem Publikum einheizen.
Mit Blues aus der Pfalz beginnt der zweite Festivaltag am 15. November.
Der Gitarrist und Sänger Timo Gross ist schon lange ein fester Bestandteil der deutschen Bluesszene. Nach einer längeren Auszeit kehrte er letztes Jahr mit dem vielgelobten Album „Black Dawg Bone“ zurück.
Abgeschlossen wird das zweite All is Blues-Festival mit dem aus North Carolina stammenden Sänger Big Daddy Wilson und seiner Band „The Goosebumps Bros.“ Wilson
gilt als einer der besten Blues- und Soulinterpreten in Europa.
Neu in diesem Jahr:
Es wird vergünstigte 2-Tages-Tickets im Vorverkauf geben.
Noch im Planungsstadium befindet sich eine Ausstellung mit Bluesfotografien.
Darüber sowie über den Beginn des Vorverkaufs und weitere Neuerungen beim Festival werden wir Sie auf unserer Website www.all-is-blues-festival.de auf dem Laufenden halten.
Fest steht indessen, dass es schon vor dem Festival ein Wiedersehen mit „Muddy What?“ geben wird, die im letzten Jahr bei der All is Blues-Premiere das Publikum mitgerissen haben.
In der von Festival-Mitorganisator Jochen Volpert initiierten Reihe „Blues-Austausch“ werden sie zusammen mit der Jochen Volpert Band und Carola Thieme am 27. Oktober 2025 im Keller Z 87 auftreten.
Mit Sorge betrachtet das Organisationsteam des All is Blues-Festival die aktuellen Entwicklungen in den USA, dem Mutterland des Blues. Der neue Präsident fegt wie ein Torrnado über das Land und nimmt keinerlei Rücksicht auf gewachsene Strukturen. Das gilt auch für den Kultursektor. Handstreichartig hat er sich im wahrsten Sinn des Wortes über Nacht zum Leiter des John F. Kennedy-Centers in Washington, einer der wichtigsten Kulturinstitutionen des Landes, bestimmt. Speziell die afroamerikansiche Kultur hatte dort seit 1971 einen festen Platz im Programm.
Ob das so bleiben wird, muss mehr als bezweifelt werden. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Jazz, Gospel und Blues haben jedenfalls aus Protest ihre Auftritte bereits abgesagt.
Wir bleiben trotzdem optimistisch. Denn wir wissen: „The Blues is a Healer.“ Wir freuen uns schon jetzt auf das Festival im Spätherbst und wünschen bis dahin eine gute Zeit. Und natürlich hoffen wir wieder auf Ihre mediale Unterstützung.
All Is Blues | Alles ist Blues – Blues ist alles
Der Name des Festivals „All is Blues“ ist ein Hinweis darauf, dass viele Stilistiken der populären angloamerikanischen Musik ihre Wurzeln im klassischen Blues haben, der Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhundert von der afroamerikanischen Bevölkerung der USA gespielt und gesungen wurde. Rock‘n Roll, Rhythm and Blues, Boogie Woogie, Jazz, Soul, Gospel, Funk sowie Rap und Hip Hop haben alle ihren Ursprung im Blues.
Der Festivalname soll zum Ausdruck bringen, dass wir den Blues als eine äußerst facettenreiche Musikrichtung verstehen. Unsere Festivalprogramme sollen dem Rechnung tragen und möglichst vielseitig sein. Blueskünstlerinnen und -künstler, die ganz klassisch alleine auftreten, Bluesbands in unterschiedlichsten Besetzungen oder Interpreten, die Blues in regionale Dialekte übertragen – vieles ist möglich und denkbar. Bei der Auswahl der Künstlerinnen und Künstler setzen wir keine inhaltlichen Scheuklappen auf. Entscheidendes Kriterium ist stets die künstlerische Qualität, der wir uns verpflichtet fühlen.
Darüber hinaus interessiert uns der Blues nicht nur als musikalische Ausdrucksform, sondern gleichermaßen als kulturelles, historisches und soziales Phänomen im allgemeinen. Der Blues war die Musik der afroamerikanischen Bevölkerung in den Vereinigten Staaten, die zum größten Teil als Arbeitssklaven von weißen Farm- und Plantagenbesitzern ausgebeutet wurden. Ihr Alltag hat sich in vielen Bluestexten niedergeschlagen und erlaubt Einblicke in ihr Leben als ausgebeutete Arbeiter und Arbeiterinnen. Historisches Umfeld der Entstehung des Blues ist der Amerikanische Bürgerkrieg, in dem sich die die Sklavenhaltung befürwortenden Südstaaten mit den Nordstaaten, die die Sklaverei ablehnten, jahrelang bekriegten.
Auch sprachlich hat der Blues einiges zu bieten, denn die Texte waren sehr häufig mit (nicht selten sexuell konnotierten) Metaphern angereichert, die man kennen musste, um die in den Texten enthaltenen Andeutungen zu verstehen. Man spricht auch von einer „Geheimsprache“ des Blues.
Vier Premieren beim zweiten All Is Blues-Festival
Über 50 Bewerbungen, die uns nach dem ersten Festival erreichten, und zahlreiche Favoriten, die in unseren Köpfen herumschwirrten, standen zur Diskussion, als das Orga-Team das Line Up für das zweite All is Blues-Festival zusammenstellte. Die Entscheidung fiel uns mehr als schwer.
Schließlich entschieden wir uns für vier Bands und Künstler, die bei ihrem Songwriting den Blues sehr unterschiedlich auffassen und so für ein abwechslungsreiches Festival garantieren werden. Wichtig war uns, dass alle auftretenden Acts bislang noch nicht in Würzburg gespielt haben.
Im Folgenden stellen wir das Programm ausführlich vor.
Michael van Merwyk Trio – Blues ohne Grenzen

Ein Songster ist sowas wie ein Vorgänger des Bluesman, mit einem wichtigen Unterschied: er spielt nicht nur den Blues, sondern alles, was er will – und genau das tut Michael van Merwyk seit er mit 15 Jahren zur Gitarre griff. Genregrenzen spielen keine Rolle. Songster wie Mississippi John Hurt, Big Bill Broonzy oder Leadbelly spielten für jedes Publikum und hatten für jede Lage den passenden Sound parat. In ihrer Tradition steht Michael van Merwyk:
„Meine Schule waren Kneipen, Clubs und Partys. Ich singe Songs und erzähle Geschichten. Meistens spiele ich eigene Kompositionen, aber auch die von anderen Musikern in ganz eigenen Versionen. Ein guter Song ist ein guter Song“.
Seit nunmehr 40 Jahren ist der Zweimeter-Hüne in Sachen Blues etc. unterwegs und dabei ganz schön herum gekommen – von den Straßen in Memphis bis zu den Bühnen in Moskau, und von den Weiten Skandinaviens bis zu den Kanarischen Inseln. Beim „All is Blues“-Festival wird er nun mit seinem Trio auch zum ersten Mal in Würzburg Station machen.
Im Lauf seiner langen Karriere hat van Merwyk mit Blues-Legenden wie Jimmy Rogers, Larry Garner oder Jimmy Johnson gejammt, wurde zu zahlreichen renommierten Festivals eingeladen und spielte auf CDs von u.a. Larry Garner und Big Daddy Wilson. 2011 belegte er mit seinem Projekt Bluesoul den ersten Platz bei der German Blues Challenge. Darauf folgte 2013 als erste europäische Band ein zweiter Platz bei der International Blues Challenge in Memphis/USA. 2016 wählten Jury und Publikum bei den „German Blues Awards“ zum besten Blues-Sänger und besten Blues-Gitarristen Deutschlands.
Und natürlich hat der virtuose (Slide)-Gitarrist und Sänger Michael van Merwyk auch zahlreiche CDs aufgenommen.
Seine aktuelle Produktion heißt „Blues everywhere I go“ und ist 2024 erschienen. Aufgenommen in Hamburg und Bielefeld bietet das neue Studioalbum, an dem bekannte Musiker der deutschen Blues-Szene wie Abi Wallenstein, Martin Röttger, Georg Schroeter und Marc Breitfelder mitwirkten, eine vielseitige Mischung aus überwiegend selbst komponierten Bluesstücken.
Andrea de Luca – Maestro der Lapsteel-Gitarre
(https://www.delucablues.com/)

Musik aus Italien: Da denkt man hierzulande zunächst an emotionale Opern mit weltberühmten Arien, Italo Disco-Pop oder den unsterblichen Welthit „Azzurro“ von Adriano Celentano. Womit wir schon beim Thema wären. Azzurro heißt auf deutsch nämlich (himmel)blau. Und blaue Töne, also Blues, gibt es im Musikangebot von Bella Italia
auch, wie wir bei der diesjährigen Ausgabe von „All is Blues“ zeigen wollen.
Wir meinen dabei nicht den allgegenwärtigen „Vater des italienischen Blues“, Zucchero, der mit seinem Soft-Blues größte Hallen und Stadien füllt. Denn wer in Italien nach authentischem und lebendigem Blues sucht, kann fündig werden.
Beispielsweise bei dem Sänger und Gitarristen Andrea de Luca, der mit seiner Band direkt aus Rom zum All is Blues-Festival anreisen wird. Neben seiner markanten Gesangsstimme ist de Lucas Markenzeichen die Lapsteel-Gitarre – akustisch gespielt oder elektrisch verstärkt prägt sie viele seiner Songs.
Kleiner Exkurs: Das Instrument wurde ursprünglich in der Musik Hawaiis eingesetzt, weshalb es hierzulande auch als Hawaii-Gitarre bekannt geworden ist. Der Begriff Lapsteel-Gitarre erklärt sich damit, dass sie im Sitzen auf den Oberschenkeln des Spielers liegend gespielt wird (engl. Lap bedeutet Hüfte). Deshalb kann sie nicht herkömmlich gegriffen werden, sondern es wird zur Tonerzeugung von oben ein Metallröhrchen auf den Saiten hin und her bewegt, womit die typischen „singenden“ Glissando-Töne erzeugt werden.
Im Blues fand diese Spielart auch als „Bottleneck“-Stil Eingang. Denn den frühen Bluesspielern stand oft kein Metallröhrchen zur Verfügung, weshalb sie sich mit einem abgebrochenen Flaschenhals behalfen.
Andrea de Lucas Live-Auftritte sprühen vor Energie, wobei er kein Hehl daraus macht, dass Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan, Johnny Winter oder Ben Harper zu seinen Inspirationsquellen gehören, deren Spieltechniken er schon in jungen Jahren analysierte und aufsog. Inzwischen ist sein eigener Stil so ausgereift, dass er selbst Lehrvideos des
Lap Steel-Stils veröffentlicht. Seine Mission:
Er will seine Leidenschaft für den Blues einem immer breiteren Publikum vermitteln – und das mit vollem Elan und ganzen Herzen! Was er damit meint, lässt sich bei seinem Auftritt am 14. November bei All is Blues erleben.
Timo Gross – Roter Wein und blaue Töne

Der Pfälzer Gitarrist, Sänger und Komponist Timo Gross ist seit über 20 Jahren eine feste Größe in der deutschen Bluesszene. Seine markante Stimme und sein vielseitiges Gitarrenspiel sind seine Markenzeichen. Auch wenn er hin und wieder in Ausflüge in härtere Rocksphären macht, die Essenz seiner Musik ist und bleibt der Blues, der wie ein „blauer Faden“ immer präsent ist.
Timo Gross ist kein Purist, eher ein behutsamer Neuerer, der kernigem Rock den Blues einhaucht und umgekehrt. Er hält sich nicht lange mit der Frage nach Genregrenzen auf. „Bluesinfizierte Musik“ nennt er es, wenn man ihn denn in eine musikalische Schublade einordnen will.
Nach langen Jahren als Studiomusiker, in denen er alles von Country bis Hip Hop und Schlager spielte, veröffentlichte er 2005 sein erstes Bluesalbum „Down to the Delta“. Es funktionierte und verschaffte ihm gleich 100 Auftritte in einem Jahr. Und es ermutigte ihn zum Weitermachen.
In Clubs genauso wie auf großen Festivals erspielte er sich eine große Fangemeinde und veröffentlichte ein gutes Dutzend Platten. Doch nach dem 2016 auf seinem eigenen Label Grand Cru erschienenen „Heavy Soul“ war erstmal Schluss.
Apropos Grand Cru:
Auf seiner Website vertreibt Timo Gross auch einen eigenen Rotwein, einen 2022er Pfälzer Tempranillo namens „Black Dawg Bone“, der sich, so heißt es, durch „Aromen von Himbeeren, Kirschen, Cassis, aber auch florale Noten wie Veilchen und Rosenblüten“ auszeichnet. Vielleicht bringt er ja zu seinem Debüt in Würzburg ein paar Flaschen mit in die fränkische Weinmetropole.
Nach achtjähriger musikalischer Pause, während der er sich dem Komponieren neuer Songs und dem Produzieren anderer Künstler widmete, kehrte er 2024 schließlich mit dem Album „Black Dawg Bone“ zurück in die Bluesszene.
Das neue Album wurde von Kritikern und Publikum mit Lob überschüttet.
Sein Songwriting hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und in vielen Songs des Albums spiegeln sich die großen Themen des Lebens wider: Liebe, Tod, Angst und Hoffnung. Seine rauchige Stimme dominiert das Album und verleiht ihm eine intensive Ausdruckskraft. Die Gitarrenarbeit ist reduzierter als auf seinen vorherigen Alben, aber umso eindringlicher. Es ist ein authentisches Album, das die Essenz des Blues auf einzigartige Weise einfängt.
Big Daddy Wilson – Der Gentleman des Blues
(https://www.bigdaddywilson.com/)

Wenn afroamerikanische Musiker nach Europa kommen, dann haben sie in der Regel die Klänge ihrer Heimat im Gepäck – Soul, Jazz, Gospel oder eben auch den Blues. Bei Big Daddy Wilson aus North Carolina, der seit vielen Jahren in Deutschland lebt, war es umgekehrt.
Als er als junger Mann nach Europa kam, weil er zu Hause keinen Job finden konnte, habe er vom Blues keine Ahnung gehabt, erzählt er. Und trotzdem ist aus ihm einer der populärsten Blues- und Soulsänger Europas geworden.
Zu Hause in dem kleinen Ort Edenton hat er Musik nur sonntags in der Kirche erlebt. Sein erstes „richtiges“ Konzert hörte er erst in Deutschland – es war eine Bluesband. „Ich habe den Blues hier in Deutschland getroffen. Ich wusste bis dahin nicht, was das ist; aber hier fand ich mit dem Blues etwas, was mir mein Leben lang gefehlt hat“, denkt er an diese Entdeckung zurück. Und er fand hier noch etwas: die Liebe seines Lebens. Seine langjährige Ehefrau Helga ist heute auch seine Managerin.
Schnell war er danach vom Blues-Virus infiziert. Und endlich hatte er auch die passende Musik gefunden, mit der er die Gedichte, die er schon seit langem schrieb, vertonen konnte. So entstanden seine ersten Songs, denen noch viele weitere folgen sollten.
Inzwischen hat Wilson mehr als ein Dutzend Longplayer veröffentlicht und sich eine große Fangemeinde in ganz Europa erspielt. Die beiden letzten sind „Hard Time Blues“ und „Plan B“, die er mit seiner aus italienischen Musikern bestehenden Band „The Goosebump Bros.“ aufgenommen hat, mit der er auch beim All is Blues-Festival auftreten wird.
Durch zahllose Auftritte bei Konzerten und Festivals sind sie längst eine eingespielte Einheit. Mühelos bewegen sie sich zwischen Blues, Soul, Gospel und auch etwas Funk und Reggae.
Bei seinen Live-Auftritten ist Big Daddy ganz der freundliche Genleman. Im gut sitzenden schwarzen Anzug, mit Hut und Sonnenbrille zelebriert er mit warmer, sonorer Stimme seine Songs und erinnert dabei an den Reverend einer afroamerikanischen Kirchengemeinde. Wie diese versteht es Big Daddy Wilson sein Publikum schnell für sich einzunehmen und mit ihm eine rauschende Party zu feiern.
All Is Blues | Geplanter Ablauf
Folgender Ablauf ist geplant (jeweils Doppelkonzerte pro Abend)
Freitag, 14. November ab 19:30 Uhr
- Michael van Merwyk Trio (D)
- Andrea de Luca (I)
Samstag, 15. November ab 19:30 Uhr
- Timo Gross (D)
- Big Daddy Wilson + The Goosebumps Bros. (USA/I)
All Is Blues | Tickets und Vorverkauf
Eintritt Abendkasse: 45 Euro
Vorverkauf: Tagesticket 40 Euro // 2-Tagesticket 70 Euro
inkl. MwSt. zuzüglich Vorverkaufsgebühren über https://z87.de/
Hinweis: Die Verfügbarkeit für das 2-Tagesticket ist auf 50 Stück begrenzt
All Is Blues | Veranstaltungsort
Kulturkeller Z87, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
All Is Blues | Organisationsteam

Von links: Jochen Volpert, Christian Raith, Carola Thieme, Karl-Georg Rötter, Hartmut Emser
Pressetext: © Karl-Georg Rötter
Festival-Design: © Carola Thieme (https://thieme-markendesign.de)
All Is Blues | Kontaktadresse
Kontakt zum Orgateam: info@all-is-blues-festival.de
