
Marc Broussard: Home (The Dockside Sessions)
Seit 2014 erscheinen von Marc Broussard Alben in einer Regelmäßigkeit, wie man sie bei Veröffentlichungen aus den 1970er - Jahren kannte. Das Qualitätsniveau ist bei bei Marc Broussard dabei nach wie vor hoch.
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Ola Onabulé: Point Less
Vor einigen Wochen schon lag mir das gerade erschienene Album POINT LESS von Ola Onabulé vor. Ich hatte auch gleich mal reingehört. Was ich hörte, gefiel mir auf Anhieb.
Den Beipackzettel hatte ich dabei erst einmal zur Seite gelegt. Schließlich wollte ich spüren, was die Musik völlig unvoreingenommen bei mir auslöst.
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Bobo & Herzfeld: Blick in den Strom
Hin und wieder bedarf es der Alben, die den Hörer fordern. Bobo & Herzfeld liefern mit ihrem Drittling Blick in den Strom bei gerade einmal 40 Minuten Lauflänge genügend Stoff für eine Auseinandersetzung mit den eigenen Hörgewohnheiten.
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Mockemalör: Science-Fiction
Die Musik von Mockemalör ist genauso schwer zu fassen, wie sich den Namen der Band aus Berlin zu merken. Eingängigkeit haben sich die drei jungen Musiker sicherlich nicht auf die Fahne geschrieben.
Mehr ist es die Kunst der Entführung ihrer Zuhörer mit Minimalsounds, bei denen man vergeblich die E-Gitarre sucht, aber keineswegs vermisst.
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Veronique Gayot: Wild Cat
Denke ich an Frankreich, denke ich bei Musik auch im Jahr 2019 erst einmal an französische Chansons und ihre - wenigstens zum Teil - bereits verstorbenen Interpreten. Die quicklebendige Französin Véronique Gayot schickt sich nun an, dieses Bild nachhaltig zu korrigieren.
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Chris Spedding: Friday The 13th
Der Brite Christopher John Spedding, kurz: Chris Spedding, ist Vollblutmusiker, der als Jugendlicher von der Violine zur Gitarre wechselte und im Laufe seines Lebens - er ist mittlerweile fast 75 Jahre alt - mit zahlreichen namhaften Künstlern, wie Bryan Ferry, Paul MacCartney oder Chrissie Hynde's Pretenders zusammenspielte, um nur einige wenige zu nennen.
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Andreas Diehlmann Band: Your Blues Ain’t Mine
Die Postsendung aus Kassel, um die es hier geht, hatte mich bereits im November 2018 nach Vorankündigung erreicht. Hatte gleich kommuniziert, dass es etwas dauern wird, bis ich die nötige Zeit finden würde, um das zweite Album der Andreas Diehlmann Band zu besprechen. Eine Live-EP und das Debütalbum ADB waren bereits im Jahre 2017, ebenfalls im Eigenvertrieb, erschienen.
Die nötige Zeit zum Anhören und Schreiben habe ich mittlerweile gefunden.
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Anna Aaron: Pallas Dreams
Nein, die Schweiz hat im Bereich der anspruchsvollen Populärmusik eben bei weitem nicht nur die mittlerweile auch in Berlin seßhaft gewordene Sophie Hunger zu bieten, sondern durchaus hochinteressante andere Repräsentantinnen. Eine persönliche Favoritin ist dabei Anna Aaron.
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Achim Reichel: Das Beste
Was gönnt man sich zum 75. Geburtstag, wenn man als Künstler auf eine durchaus erfolgreiche und vor allem weit über ein halbes Jahrhundert andauernde Karriere zurückblicken kann? Eine Biografie oder Autobiografie, wenn man selbst schreibfaul ist?
Nein, Achim Reichel ist nicht schreibfaul, die Biografie ist schlichtweg noch nicht fertiggestellt, aber er ist drüber.
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Soup Review: From The Bed To The Settee
Europa ist angesichts des drohenden ungeordneten Brexit besorgt. Das United Kingdom hat in dieser Debatte nicht Weitsicht und Verstand bewiesen, sondern sich eher als kleinkarierter Tweed-Träger geriert. Die britischen Volksvertreter haben sich leider komplett vergaloppiert und drohen in den nächsten Wochen sich und andere Staaten in eine schwere wirtschaftliche Krise zu manövrieren.
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