Ansa: Foto [EP]
André Sauermann kannte ich bisher definitiv nicht. Genauso wenig unter seinem Namenskürzel ANSA mit Punkt(.).
Die Albumkritik ist nach wie vor das „Königsformat“ der Rezension von Tonträgern.
André Sauermann kannte ich bisher definitiv nicht. Genauso wenig unter seinem Namenskürzel ANSA mit Punkt(.).
Gleich einmal vorneweg. Medial breitenwirksame Volksmusik scheue ich wie der Teufel das Weihwasser. Aber neugierig bin ich natürlich schon auch, wenn bei mir im Briefkasten – nach erfolgter kurzer Ankündigung – die aktuelle CD Franconian Boogaloo von Gankino Circus landet und der Beipackzettel folgendes zu verkünden weiß:
Das junge britische Musikerkollektiv Her Name Is Calla veröffentlicht nunmehr sein drittes Album. Navigator ist ein Konvolut aus sehr unterschiedlich arrangierten Songs, die im Kontext des Albums aber nahezu unverrückbar nebeneinander stehen.
Die Köln-Bonner Alternative Rockband Deserted präsentiert nach Warning (2006) und Awake (2010) mit Heroes ihr mittlerweile drittes Album. Mit dem sehr viel bekannteren, häufig nur schwerverständlichen, kölschen Mundart-Rock von Wolfgang Niedeckens BAP gibt es allerdings nur eine einzige Gemeinsamkeit.
„Unsung Songs“ nennt der Würzburger Singer/ Songwriter Dennis Schütze sein aktuelles Album. Es sind keineswegs sang- oder gar klanglose Songs, sondern satte zehn neue Titel, die er mit seiner Band – at least 4 skilled musicians – präsentiert.
Die Künstlichkeit der Töne, die unmittelbar einem Homecomputer der ersten Generation oder dem alten Gameboy meines Sohnes zu entspringen scheinen, münden bald schon in den Titelsong, der die musikalische Ausrichtung von Egotronics neuem Album „Die Natur ist dein Feind“ zeigt.
Auf einer EP lassen sich schon einige Tracks unterbringen. Eine zeitliche Ausweitung dieses Formates auf gute zwanzig Minuten ist dabei nicht unüblich.
Faschingsdienstag, ein kurzer, lediglich halber Bürotag nur, ein sich anschließender Spaziergang durch die sich leerende Stadt bei herrlichem Sonnenschein, die Fahrt nach Hause, der Blick in den Briefkasten und Post aus der Hauptstadt der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Eine zeitgenössische Band junger Musiker ausgerechnet Agorà Ensemble zu nennen, lässt nicht vermuten, dass die Namensgebung das Ergebnis eines weinseligen Beisammenseins und damit eine spontane Entscheidung war.
The Intersphere sind eine Band, die schon seit geraumer Zeit an der deutschen Rockgeschichte aktiv mitschreibt und sich nach und nach zur Messlatte der nationalen Rockmusik entwickelt.