Egotronic: C’est moi!
„Wir haben Euch was mitgebracht – was, was, was….?“ – man möchte es nicht glauben, eine Art „Best Of Egotronic“.
Unter der Kategorie SOUNDS findet man Besprechungen von Alben, nicht nur von Neuerscheinungen.
„Wir haben Euch was mitgebracht – was, was, was….?“ – man möchte es nicht glauben, eine Art „Best Of Egotronic“.
Dauernd jetzt“ von Herbert Grönemeyer ist nicht mehr ganz neu. Das aktuelle – mittlerweile 14. – Album des gebürtigen Bochumers ist bereits am 21. November 2014 erschienen, begleitet von großflächigen Plakataktionen, wie man sie bei der Veröffentlichung eines neuen Albums nur noch selten erlebt.
Scott Matthew ist ein fleißiger Mensch. Regelmäßig – im Rhythmus von etwa 1 1/2 Jahren – beglückt er uns mit neuem Material. War es im Herbst 2013 eine Kollektion von wunderbaren Cover-Songs, die er vereinzelt ab und an schon zuvor in Konzerten gespielt hatte, ist es diesmal eine Sammlung von zehn hoffnungsvoll traurigen Liedern, allesamt aus seiner Feder.
Mancher Tonträger findet einen geneigten Rezensenten mit einer schier unglaublichen Treffsicherheit. Jüngst passierte mir das mit van Krauts Debut Strahlen. Zum Reinschmecken genügte vor wenigen Wochen nur ein einziger Song – „Hausschuhe“. Ein solcher Songtitel schreckt entweder ob seiner Banalität ab oder macht erst recht neugierig.
Es ist das mittlerweile – keineswegs verfluchte – 13. Album von Madonna Ciccone. Seit über dreißig Jahren ist sie aus der Musikszene nicht wegzudenken. Ich habe sie erstmalig bewusst beim Live Aid Konzert im Juli 1985 registriert.
„Jung und erfolgreich sein, dabei auch noch außergewöhnlich meisterlich produzierte Songs abliefern“ – das alles trifft auf Mister And Mississippi uneingeschränkt zu.
Ein seltsamer Bandname ist es ja schon. „Machine est mon Coeur“, die Maschine ist mein Herz. Dürfen wir uns auf harte Beats oder gar eine Fortführung des maschinenhaften Kraftwerk’schen Klangkosmos einstellen?
Heinz Strunks neues Album „Sie nannten ihn Dreirad“ entzieht sich erfolgreich allen gängigen Klischees. Es ist für sich genommen tatsächlich (fast) einzigartig.
„Cover das Cover“ – die Musikstudenten sind regelrecht respektlos, möchte man meinen. Sie scheuen sich noch nicht einmal, für ihre aktuelle Retroproduktion „Take Five“ auf die legendäre Pappummantelung von Cannonball Adderley’s – Somethin‘ Else, erschienen bereits 1958, zurückzugreifen, ohne auch nur einen Song dieses Jazzklassikers neu zu interpretieren.
Die Sinti-Jazz-Szene, insbesondere diejenige, die sich sehr aktiv mit dem Erbe von Jean „Django“ Reinhardt auseinandersetzt, ist ohne das Rehan Syed Ensemble kaum mehr vorstellbar.