Matt Bianco Meets New Cool Collective: The Things You Love

Matt Bianco’s Karrierestart Mitte der 1980er Jahre konnte sich kein Radiohörer entziehen. Seine smoothe Clubmusik – eine Mischung aus Jazz und Latin – fiel in die Phase, als Sade ebenso um Zuhörer buhlte, während sich zum Beispiel U2 nach und nach mit Rock und Pathos zur Supergroup mauserten.

Morudes: Sinister Beat

(music-on-net) – Die ewigen Teenies A-Ha sondern noch immer ihre letzten soft-poppigen Seufzer ab, Nils Pettar Molvaer begeistert mich nach wie vor mit seiner ätherischen Trompete. Das Geschwisterduo Morudes spreizt sich aktuell mit ihrem Album Sinister Beat in die Musikszene und macht das gemeinsame Herkunftsland Norwegen vergessen.

Kate Bush: Before The Dawn

Glücklich diejenigen, denen es gelungen war, im Spätsommer 2014 eines der begehrten Tickets für die multimediale Konzertreihe von Kate Bush im ehemaligen Hammersmith Apollo, London, zu ergattern. Dem Vernehmen nach, waren die Tickets in Minutenschnelle ausverkauft. Mein lieber Freund Jörg ist sicherlich ein noch größerer Fan der Britin als ich und hatte Tickets für eine der Shows erwerben dürfen.

Lupid: Lupid (EP)

Es gibt sie, die deutsche Popmusik, die zwar nicht rockt, sich dennoch nicht in die „Kuschelrockecke“ verziehen muss, um sich zu schämen.

Popa Chubby: The Catfish

Popa Chubby’s Europa-Tour ist in der letzten Woche zu Ende gegangen. Auch in Deutschland hat er für einige Konzerte Station gemacht. Leider komme ich erst heute dazu, mich seinem aktuell bei uns erschienenen Album „The Catfish“ zu widmen.

Sari Schorr And The Engine Room: A Force Of Nature

Den langen Atem hat sich Sari Schorr antrainiert. Nicht mehr ganz jung, bereits in den Vierzigern angekommen, präsentierte die Marathonläuferin im September ihr Debüt-Album “ A Force Of Nature“. Das Erstlingswerk atmet über zwölf vorzügliche Songs hinweg beseelten Blues.

Henry Padovani: I Love Today

Bassist und Sänger Sting hat vor wenigen Wochen seine Studio-Collection auf Vinyl veröffentlicht, Gitarrist Andy Summers betreibt seine Solokarriere bereits seit über dreißig Jahren. Ähnlich sieht es bei Drummer Stewart Copeland aus, der sich seit dem Split von The Police vor allem im Bereich der Filmmusik verdient gemacht hat.

The Million Dollar Hotel: O.S.T.

Handlungsort dieses Films von Wim Wenders, bei dem unter anderem Bono das Drehbuch schrieb, ist ein heruntergekommenes Hotel. Soll eigentlich ein Thriller sein, ist allerdings mehr ein fast zweistündiger Videopclip mit der bewährten Langsamkeit in der Handlungsführung von Wenders-Filmen. Der Soundtrack wieder einmal geschmackssicher zusammengestellt.

Madison Violet: The Knight Sessions

In ihrer Heimat wurden Madison Violet mehrfach für ihre Arbeit ausgezeichnet. Mit zahlreichen Konzertauftritten habe sie sich auch in Europa eine treue Zuhörerschaft erspielt. Facettenreich produzierte Folkmusik stößt also noch immer auf offene Ohren, auch wenn man mir ihr keine Stadien, so doch aber mittlere Clubs füllen und immer wieder neue Fans hinzu gewinnen kann.

High Fidelity: O.S.T.

Der Film von Stephen Frears (USA) geht auf die gleichnamige Romanvorlage von Kultautor Nick Hornby (UK) zurück und verlegt die Story über einen Platten- und Musikjunkie von England in die USA. In den Hauptrollen John Cusack und Jack Black, die in ihrer Versessenheit beim Plattensammeln und beim Anhören derselbigen den Betreiber dieser Website glatt in den Schatten stellen. Der Soundtrack ist ein erlesener Gemischt-Warenladen. Mit dem Film kann sich das Aroma allerdings erst so richtig entfalten.

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