Hattler: Vinyl Cuts 2 (Sounds)


Hattler - Vinyl Cuts 2 (Sounds)

Hattler

TITEL: Vinyl Cuts II
LABEL: Bassball Recordings/36Music
Vertrieb: Broken Silence
VÖ: 27. April 2018
FORMAT: Vinyl
LINKS: Website, Facebook


Tracklist

  • Silent Surveyor  (taken from „Live Cuts“)
  • Believer  (taken from „The Big Flow“)
  • Mayday In Paradise  (Unreleased)
  • C64  (taken from „The Kite“)
  • Wider  (taken from „The Kite“)
  • Spy  (taken from „Warhol Holidays“)
  • Someone Alive  (taken from „Gotham City Beach Club Suite“)
  • Love And Freedom (No Smiley)  (taken from „Warhol Holidays“)

Meine Anspieltipps – fett


Line-Up

Seite 1

Silent Surveyor 5:26

Drums – Oli Rubow
Electric Bass  – Hellmut H.
Guitar – Torsten De Winkel
Trumpet, Electric Piano – Sebastian Studnitzky
Vocals – Nkechi Mbakwe
Words By – Hattler
Music By – Hattler, Bischof

Believer 4:09

Electric Bass – Hellmut H.
Programmings, Sound Shaping, Guitar – Aaron Bingel
Trumpet – Sebastian Studnitzky
Vocals – Hellmut Hattler, Markos Koderisch
Words By – Hattler
Music By – Bingel, Hattler

Mayday In Paradise 5:17

Beats, Sounds, Sound Shaping – Peter Musebrink
Drums, Percussion – Oli Rubow
Cymbal Overdubs – Juergen Schlachter
Electric Bass – Hellmut H.
Keyboards – Martin Kasper
Trumpet – Joo Kraus
Vocals – Fola Dada
Music By – Hattler
Words By – Hattler

C64 4:40

Drums – Oli Rubow
Electric Bass [Bass] – Hellmut H.
Guitar – Torsten De Winkel
Sound Shaping – Peter Musebrink
Trumpet – Joo Kraus
Vocals – Fola Dada
Words By – H.
Music By – H., Musebrink

Seite 2

Wider 5:45

Electric Bass – Hellmut H.
Sounds, Beats – Peter Musebrink
Trumpet – Joo Kraus
Music By – Hattler, Musebrink

Spy 3:41

Beats – Jan Fride Wolbrandt
Didgeridoo – Marcus Wichmann
Electric Bass, Voice – Hellmut H.
Sounds [Additional], Keyboards, Cymbal – Juergen Schlachter
Vocals – Fola Dada
Music By – H H.
Words By – H.H.

Someone Alive 5:20

Electric Bass – H. H.
Keyboards – Gee Hye Lee
Programmed By – Peter Musebrink
Vocals – Fola Dada
Words By – H. H.
Music By – H. H., Musebrink

Love And Freedom (No Smiley) 5:03

Djembe – Wolfgang Wahl
Electric Bass – H. H.
Programming,  Guitar – Peter Musebrink
E-Sitar – Torsten De Winkel
Sounds, Keyboards – Juergen Schlachter, Martin Kasper
Vocals – Fola Dada
Words By – H. H.
Music By – H. H., Musebrink


Credits

Art Direction and  Design – Tamara Schlachter
Artwork [Digital Art, Photo Manipulation] – Christine Feil
Mixed & Mastered  – Juergen Schlachter
Photography [Cover]  – Gerald Langer
Producer – Hellmut Hattler

Rezension (Vinyl)

Vinyl Cuts II hat sich bei mir auf dem Plattenteller gedreht, da hat mancher Fan noch auf die Auslieferung seines Exemplars gewartet. Ja, ich wurde tatsächlich etwas bevorzugt behandelt, findet sich doch mein Foto von Hellmut Hattler ein zweites Mal auf seiner im Jahre 2015 gestarteten Vinyl-Reihe wieder. Macht mich gleichermaßen verlegen und stolz.

Teil II der Trilogie – ist doch hoffentlich eine Trilogie? – ergänzt Vinyl Cuts I, erschienen im November 2015,  auf wunderbare Weise. Der dienende, omnipäsente, dabei niemals aufdringliche Bass von Hattler demonstriert eindrucksvoll, warum rundes 12″ Vinyl unter Musikliebhabern einen so hohen Stellenwert genießt. Ein feines und ausgewogenes Klangbild ist die Folge, wenngleich Hellmut Hattler auch auf Compact Disc sehr sauber und warm klingt.

Die auf Vinyl Cuts II enthaltenen Songs sind in der Werkschau von Hellmut Hattler fast allesamt schon abrufbar gewesen. Lediglich „Mayday In Paradise“ mit Joo Kraus, der einstige Partner an der Trompete bei der Formation TAB TWO, ist ein richtiger Neuzugang, dafür ein ganz ein großartiger. Mein Lieblingssong auf dieser Veröffentlichung, die selbstredend nicht einen Hänger verzeichnet.

Beats, Funk und Jazz erzeugen Soul

Beats, Funk, Jazz geben der exquisiten Zusammenstellung das, was gute Musik meines Erachtens ausmacht: Nämlich Seele, in der Musik sprechen wir weltweit von Soul.

Wenn Musik Seele hat, spielt es keine Rolle, wann sie eingespielt wurde – „Silent Surveyor“ hat seinen Ursprung bereits in den frühen Nullerjahren des 3. Jahrtausends – oder wie lange sie bei mir – unbesprochen – bereits im Plattenschrank stand.

Sie ist immer hörens- und damit auch empfehlenswert.

In diesem Falle empfehle ich sogar dringend, eines der Vinyl-Exemplare zu ergattern. Die Auflage ist nämlich auf gerade einmal 700 Stück begrenzt. Vinyl Cuts I ist bereits vergriffen.

Ihr dürft also zugreifen, natürlich primär wegen der Musik, sekundär wegen des Artworks.

© Gerald Langer


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