
Henry Padovani: I Love Today
Bassist und Sänger Sting hat vor wenigen Wochen seine Studio-Collection auf Vinyl veröffentlicht, Gitarrist Andy Summers betreibt seine Solokarriere bereits seit über dreißig Jahren. Ähnlich sieht es bei Drummer Stewart Copeland aus, der sich seit dem Split von The Police vor allem im Bereich der Filmmusik verdient gemacht hat.
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The Million Dollar Hotel: O.S.T.
Handlungsort dieses Films von Wim Wenders, bei dem unter anderem Bono das Drehbuch schrieb, ist ein heruntergekommenes Hotel. Soll eigentlich ein Thriller sein, ist allerdings mehr ein fast zweistündiger Videopclip mit der bewährten Langsamkeit in der Handlungsführung von Wenders-Filmen. Der Soundtrack wieder einmal geschmackssicher zusammengestellt.
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Madison Violet: The Knight Sessions
In ihrer Heimat wurden Madison Violet mehrfach für ihre Arbeit ausgezeichnet. Mit zahlreichen Konzertauftritten habe sie sich auch in Europa eine treue Zuhörerschaft erspielt. Facettenreich produzierte Folkmusik stößt also noch immer auf offene Ohren, auch wenn man mir ihr keine Stadien, so doch aber mittlere Clubs füllen und immer wieder neue Fans hinzu gewinnen kann.
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High Fidelity: O.S.T.
Der Film von Stephen Frears (USA) geht auf die gleichnamige Romanvorlage von Kultautor Nick Hornby (UK) zurück und verlegt die Story über einen Platten- und Musikjunkie von England in die USA. In den Hauptrollen John Cusack und Jack Black, die in ihrer Versessenheit beim Plattensammeln und beim Anhören derselbigen den Betreiber dieser Website glatt in den Schatten stellen. Der Soundtrack ist ein erlesener Gemischt-Warenladen. Mit dem Film kann sich das Aroma allerdings erst so richtig entfalten.
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Sting: Studio Collection (1985-2013)
Wer braucht denn wirklich noch Sting - The Studio Collection - in den ehrwürdigen Abbey Road Studios neu gemastert und anschließend auf 180-Gramm-Vinyl gepresst - als schweres und weiteres sperriges Box-Set ohne jegliche Extras? Ein informatives Begleitbuch sucht man ebenso vergebens.
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Dead Man Walking (Soundtrack)
Intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Todesstrafe. Kein klares Für und Wider, sondern die Fragestellungen:
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Aynsley Lister: Eyes Wide Open
Blues-Rock ist angesagt wie schon lange nicht mehr. Natürlich ist dies kein musikalisches Genre, das regelmäßig durch sensationelle Verkaufszahlen auf sich aufmerksam macht. Dafür gibt es einige ambitionierte Vertreter, die diese Musiksparte bestens pflegen und hegen.
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Joanne Shaw Taylor: Wild
Das britische Synthie-Pop-Duo Eurythmics, welches seine eigene Glanzzeit in den 1980er Jahren feierte, hat Jahre später den Blues für sich entdeckt. Dave Stewart entdeckte die damals gerade einmal 16-jährige Joanne Shaw Taylor anhand eines Demo-Tapes und nahm sie anschließend unter Vertrag.
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Robert Carl Blank: Fairground Distractions
"Nothing - it's a place where something never happens. So let me sing you a song about nothing." So Robert Carl Blank in "Delicious Nothing".
Der 41-jährige Gitarrist aus der Rhein-Main-Metropole Frankfurt untertreibt natürlich maßlos. Sein mittlerweile viertes Album "Fairground Distractions" ist angefüllt mir erstklassigem Songmaterial. Ja, man darf Robert Carl Blank ohne Übertreibung in die Riege angesagter amerikanischer Singer und Songwriter einreihen.
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Phia: The Ocean Of Everything
Auf die gebürtige Australierin Sophia Exiner, unter dem Künstlernamen Phia bisher wohl auch nur einer eingeschworenen Fangemeinde bekannt, trifft dies sicherlich zu. Im Jahre 2011 ist sie in unserer Bundeshauptstadt hängen geblieben, veröffentlichte ihre erste EP "Garden Of Youth", die zweite EP "Live in Berlin" sollte im April 2012 folgen, ebenso diverse Kollaborationen mit anderen Künstlern.
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