Tom Liwa: Kellerperle Würzburg 2013
Wieder einmal eines der „kleinen“ wunderbaren Konzerte, von dem ich recht kurzfristig erfahren habe. Freude und Erwartung sind groß, auch wenn die Wetterverhältnisse nicht gerade als günstig zu bezeichnen sind.
Der Konzertbericht ist nach wie vor ein ganz wesentlicher Bestandteil non music-on-net. Pandemiebedingt ist diese Sparte derzeit etwas in den Hintergrund gerückt.
Wieder einmal eines der „kleinen“ wunderbaren Konzerte, von dem ich recht kurzfristig erfahren habe. Freude und Erwartung sind groß, auch wenn die Wetterverhältnisse nicht gerade als günstig zu bezeichnen sind.
Endlich geht‘s wieder „richtig“ los in der Würzburger Posthalle. Der Rezensent ist schon richtig ausgehungert, die Kamera liegt längst parat. Er selbst ist ohnehin bereit, gerade auch Neues, bisher Unerhörtes, in sich aufzusaugen.
Blumentopf sind bereits zwanzig Jahre im Auftrag des deutschen Hip-Hop unterwegs, Edgar Wasser, der Wahlmünchner aus Chicago, heute in ihrem Vorprogramm, dürfte nicht viel älter sein. Dieses Bübchen rappt mit seinem DJ allerdings alles andere als verhalten und eingeschüchtert, sondern frech und mit viel Wortwitz.
Schon im Sommer als ein Termin zum unbedingten Vormerken angekündigt, soll am heutigen Freitagabend für Freunde der hohen Dezibel ein Kalendertürchen der besonderen Art aufgehen.
Ein Winterabend in der Kellerperle – dort, wo sich die Würzburger Kultur im Keller versteckt hat, obwohl sie sich vom Angebot her gar nicht verstecken müsste. Diese Location gewinnt im Kulturbetrieb der Stadt zunehmend an Bedeutung – irgendwie auch für mich.
Wieder mal ein Auftritt einer Rocklegende in der Posthalle. Manfred Mann’s Earthband wurde seit geraumer Zeit für diesen winterlichen Freitagabend angekündigt. Auch der erste größere Schneefall im Großraum Mittel- und Süddeutschland hält den wahren Fan nicht davon ab, größere Fahrstrecken für diese Show auf sich zu nehmen.
m Vorprogramm der Band Wilhelm Tell Me ein junger Grazer Musiker – Thomas Petritsch aka Effi. Für die meisten Besucher zunächst ein eher unbeschriebenes Blatt. Die One-Man Band besteht im wesentlichen aus dem Meister selbst, seinem seitlich platzierten Macbook, Akustikgitarre, Pfeife und Ukulele.
Heavy Metal in all seinen Erscheinungsformen in Bundles anzubieten, ist eine besondere Spezialität der Geiselwinder MusicHall. Für all diejenigen, die ihr Gehör schonen wollen, gehören brauchbare Ohrenstöpsel zum Herunterschrauben des Eingangspegels zum Pflichtprogramm. Selbstverständlich auch bei mir.
Zum Auf- und Herzerwärmen bietet die Posthalle heute einen akustischen Abend. Um 20 Uhr beginnt ein erstes Duo – Drawing Circles.
Krisen wohin man schaut. Endlich einer, der die Krise für beendet erklärt – ein Weltenretter gar? Gleich mit seinem ersten Song wird Bernd Begemann die Krise für beendet erklären.