The Jerry Granelli Trio Plays Vince Guaraldi & Mose Allison

Ein Blick zurück im fortgeschrittenen Lebensalter eines Künstlers kann leicht etwas Verklärendes haben. Bloße Erinnerungen, zusammen mit dem Wunsch, die guten alten Zeiten wenigstens noch einmal aufleben zu lassen, sind allerdings keine probate Motivation für einen Künstler vom Schlage eines Jerry Granelli.

Curse Of Lono: Severed – As I Feel – 4am And Counting

Curse Of Lono sind einfach bei mir liegengeblieben. Das ist hochnotpeinlich und nur schwer zu entschuldigen. Der kleine Stapel, bestehend aus mitterweile drei CDs mit ambitioniert gestalteten Klappcovers, ist leider mit gehöriger Verspätung „dran“, nachdem ich einige Tage Urlaub habe und aufräume.

Sophie Tassignon: Mysteries Unfold

Musik sollte den Hörer, wenigstens ab und dann, richtig herausfordern. Allzu viel Stillstand bei den eigenen Hörgewohnheiten zuzulassen, kann sehr leicht zu einem, wenn auch sehr behaglichen, Gefängnis werden.

Stahlwerk: Stahlwerk

Ehrlich gesagt, im ersten Moment bin ich regelrecht zusammengezuckt, als ich eine E-Mail von Stahlwerk bekam. Assoziationen zu Stahlzeit, einer Rammstein-Tribute-Band, oder irgendwelchen Post-Rock, Industrial-Rock oder Gothic-Bands wurden erst einmal geweckt.

Ron Sexsmith: Hermitage

Die Füsse in bequemen Mokassins steckend, den Hals eine helle Federboa schmückend, dunkle Handschuhe, dunkle Sonnenbrille tragend und den Handrasenmäher durch den Garten schiebend – so präsentiert sich Ron Sexsmith auf der Plattenhülle seines aktuellen Albums Hermitage.

Joel Havea Trio: Ki A Lavaka

Joel Havea ist ein echter Weltenbummler. Der 37-Jährige wurde in der Hauptstadt Nuku’alofa der Insel Tonga geboren. Tonga ist ein Inselstaat, sogar ein Königreich im Südpazifik.

Blaer: Yellow

Fast acht Jahre sind seit Gründung des Schweizerischen Quintetts BLAER vergangen. Nun legt das Quintett um Komponistin und Pianisten Maja Nydegger mit dem Album Yellow nach.

Andy Fleet: The Sleepless Kind

„Don’t shoot me, I’m only the piano player“, so betitelte Eltern John sein sechstes, im Jahre 1972 erschienenes, Studioalbum. Das ist glücklicherweise nie passiert ……..

Jan James: Justify

Es ist schon tragisch. Derzeit erscheinen erstaunlich viele Alben, bei denen ich mir die die baldige Live-Performance wünsche, bloß hat dieses gefährliche, weltweit aktive Coronavirus derartige Darbietungen bis auf weiteres in noch nicht abschätzbare Ferne rücken lassen.

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