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Flo Mega hat sich der Soulmusik verschrieben und ihr eine frische, zukunftsgerichtete Note verpasst. Motown und Memphis liefern dafür die nötige Inspiration, sind für den Bremer aber keine Pflichterfüllung. Er kombiniert pumpenden Funk mit derben Soulbläsern und mixt dazu Pop, Rock und Reggae. All das zusammen ergibt dann seinen ganz eigenen Klangkosmos, den er gekonnt mit deutschen, humorvoll-subversiven Texten anreichert.

„Das hier ist etwas ganz anderes, das ist wirklich meins.“ Das sagt Brian Fallon über sein Solodebüt „Painkillers“, das im März erschienen ist.

Auf „Friends“ setzen die Briten konsequent den Weg fort, den sie mit ihren ersten drei Alben beschritten haben. Waren das Debüt „To Lose My Life…“ aus dem Jahr 2009, das in Großbritannien sofort auf Platz eins der Charts ging, und der konzeptionellere Nachfolger „Ritual“ (2013) noch stärker von der dunklen Seite inspiriert und von Bands wie Arcade Fire, Interpol oder Editors beeinflusst, eröffnete sich das Londoner Post-Punk-Trio auf „Big TV“ einen erweiterten Klangraum.

Vergangene Woche haben Band Of Horses eine gefeierte Clubshow in Köln gespielt und waren zwei Tage später in Berlin mehr als nur ein simpler Support für Beck.