Bei mehrteiligen und mehrtägigen musikalischen Veranstaltungen wird im Regelfall ein Festivalbericht erstellt.
Die Jahre vergehen besonders im fortgeschrittenen Alter, in dem ich mich befinde, im Sauseschritt. Mein erstes Finkenbach-Festival im Jahre 2023 ist noch so präsent, auch das Quartier, in dem ich heute wieder unterkommen werde.
Vor etlichen Jahren hatte ich über einen Arbeitskollegen, der von meiner Begeisterung für Livemusik wusste, dass es im Odenwald ein kleines, aber feines Musikfestival geben solle, das gewiss meinen Musikgeschmack treffen würde.
Das 35. Jazzfestival ist seit einigen Tagen vorbei. Einige Anschlussveranstaltungen wird es noch geben, auf die ich am Ende des Beitrages noch aufmerksam machen werde.
Der Würzburger Hafensommer 2019 ist nun auch für mich (nahezu) vorbei. Endlich Zeit, um etwas durchzuschnaufen, die letzten Bilder zu bearbeiten und zu sichern. Zeit auch, die 17 Abende am Main Revue passieren zu lassen.
Es hat etwas gedauert, bis ich die Zeit und Muse gefunden habe, um auf das Internationale Africa Festival 2019 in Würzburg mit etwas Abstand zurückzuschauen.
Ich habe tatsächlich geschwächelt, gesundheitlich war ich auf verschiedenste Art und Weise angeschlagen. Durch die vier Festivaltage habe ich mich am Ende regelrecht geschleppt.
Nun bin ich in den letzten Tagen doch wieder etwas zur Ruhe gekommen. Der Hafensommer Würzburg 2018 hat mich schon auch konditionell wieder gefordert. Lediglich an zwei Tagen, beim Jungen Hafen und beim Konzert von Andreas Kümmert, war ich nicht am Start. Endlich etwas Zeit, sich rückzubesinnen, was war und was man empfunden hat.
Das Mission Ready-Festival fand am vergangenen Wochenende bereits ein zweites Mal statt. Dieses Mal bei bestem Wetterbedingungen, wenn man als Besucher große sommerliche Hitze gut vertragen kann.
Wieder einmal Jubiläumsjahr beim Internationalen Africa Festival Würzburg. Satte 30 Jahre hat dieses Festival mittlerweile auf dem Buckel. Im Gegensatz zum 25-jährigen Jubiläum, das leider im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel, meinte es Petrus gut mit dem Veranstalter und dem zahlreich erschienenen Gästen.
Bluegrass für Dummies: Die komplette Mannschaft zupft äußerst virtuos an akustischen Saiten, ziemlich alle können singen, meist reicht ein Mikro – und das Banjo spielt immer der schräge Vogel.
Der Sommer ist endgültig vorbei, die Bäume verlieren nach und nach ihre letzten Blätter, draußen ist es richtig ungemütlich geworden. Am liebsten bleibt man bei solchen Bedingungen am Samstagabend daheim.