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The Million Dollar Hotel: O.S.T.

Handlungsort dieses Films von Wim Wenders, bei dem unter anderem Bono das Drehbuch schrieb, ist ein heruntergekommenes Hotel. Soll eigentlich ein Thriller sein, ist allerdings mehr ein fast zweistündiger Videopclip mit der bewährten Langsamkeit in der Handlungsführung von Wenders-Filmen. Der Soundtrack wieder einmal geschmackssicher zusammengestellt.

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Madison Violet: The Knight Sessions

In ihrer Heimat wurden Madison Violet mehrfach für ihre Arbeit ausgezeichnet. Mit zahlreichen Konzertauftritten habe sie sich auch in Europa eine treue Zuhörerschaft erspielt. Facettenreich produzierte Folkmusik stößt also noch immer auf offene Ohren, auch wenn man mir ihr keine Stadien, so doch aber mittlere Clubs füllen und immer wieder neue Fans hinzu gewinnen kann.

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High Fidelity: O.S.T.

Der Film von Stephen Frears (USA) geht auf die gleichnamige Romanvorlage von Kultautor Nick Hornby (UK) zurück und verlegt die Story über einen Platten- und Musikjunkie von England in die USA. In den Hauptrollen John Cusack und Jack Black, die in ihrer Versessenheit beim Plattensammeln und beim Anhören derselbigen den Betreiber dieser Website glatt in den Schatten stellen. Der Soundtrack ist ein erlesener Gemischt-Warenladen. Mit dem Film kann sich das Aroma allerdings erst so richtig entfalten.

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Aynsley Lister: Eyes Wide Open

Blues-Rock ist angesagt wie schon lange nicht mehr. Natürlich ist dies kein musikalisches Genre, das regelmäßig durch sensationelle Verkaufszahlen auf sich aufmerksam macht. Dafür gibt es einige ambitionierte Vertreter, die diese Musiksparte bestens pflegen und hegen.

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Joanne Shaw Taylor: Wild

Das britische Synthie-Pop-Duo Eurythmics, welches seine eigene Glanzzeit in den 1980er Jahren feierte, hat Jahre später den Blues für sich entdeckt. Dave Stewart entdeckte die damals gerade einmal 16-jährige Joanne Shaw Taylor anhand eines Demo-Tapes und nahm sie anschließend unter Vertrag.

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Robert Carl Blank: Fairground Distractions

„Nothing – it’s a place where something never happens. So let me sing you a song about nothing.“ So Robert Carl Blank in „Delicious Nothing“.

Der 41-jährige Gitarrist aus der Rhein-Main-Metropole Frankfurt untertreibt natürlich maßlos. Sein mittlerweile viertes Album „Fairground Distractions“ ist angefüllt mir erstklassigem Songmaterial. Ja, man darf Robert Carl Blank ohne Übertreibung in die Riege angesagter amerikanischer Singer und Songwriter einreihen.

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Phia: The Ocean Of Everything

Auf die gebürtige Australierin Sophia Exiner, unter dem Künstlernamen Phia bisher wohl auch nur einer eingeschworenen Fangemeinde bekannt, trifft dies sicherlich zu. Im Jahre 2011 ist sie in unserer Bundeshauptstadt hängen geblieben, veröffentlichte ihre erste EP „Garden Of Youth“, die zweite EP „Live in Berlin“ sollte im April 2012 folgen, ebenso diverse Kollaborationen mit anderen Künstlern.

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Tara Beier: Hero & The Sage

Das Internet mag prinzipiell auf breite Information angelegt sein, tatsächlich aber müllt es uns sekündlich mit meist völlig überflüssigen Meldungen ein, die insbesondere in diversen (sozialen) Netzwerken geradezu als Belästigung empfunden werden können.

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Joe Driscoll & Sekou Kouyate: Monistic Theory (2016)

Der eine mag Hip Hop, der andere mag Reggae, hat vielleicht einen Draht zur afrikanischen Musik, der andere steht auf groovende Clubsounds. Die verschiedenen musikalischen Orientierungen, die es in zahlreichen feinen Schattierungen darüber hinaus geben mag, werden bei Joe Driscoll & Sekou Kouyate auf ihrem aktuellen Album „Monistic Theory“ sehr raffiniert und wie selbstverständlich zusammengeführt.

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