Poppy Ackroyd
Titel: Resolve.
Formate: CD, Vinyl, digital.
VÖ: 02.02.2018.
Label: One Little Indian
Vertrieb: Indigo
Website: http://poppyackroyd.com/
Facebook: https://www.facebook.com/poppyackroydsounds
Tracklist
01. Paper [04:34]
02. Light [05:20]
03. The Calm Before [06:09]
04. Resolve [04:16]
05. Quail [04:54]
06. The Dream [05:23]
07. Time [06:09]
08. Luna [04:41]
09. Stems [01:33]
10. Trains [04:35
Meine Hör- und Anspieltipps – fett
Line-Up
Poppy Ackroyd – pianos, violin, pianino, harmonium
Jo Quail – cello
Mike Lesirge – flute, clarinet, bass clarinet
Manu Delago – hang
Credits
Composed, recorded and produced by Poppy Ackroyd
Mixed by POPPY ACKROYD and Joe Acheson
Mastered at Black Saloon Studios by Mandy Parnell
Cover Photography by Kat Gollock
This Album is supported by PRS For Music Foundation
Labelcode: 03275 One Little Indian
Tour
23.02.2018 Bonn – Bundeskunsthalle
24.02.2018 Hannover – Feinkost Lampe
25.02.2018 Bielefeld – Nummer zu Platz
26.02.2018 Dresden – Tonne
27.02.2018 Berlin – Roter Salon
28.02.2018 Hamburg – Nachtasyl
18.05.2018 Nürnberg – Künstlerhaus/Festsaa
Rezension
Kurzweilige neue Alben, die vom ersten Ton fesseln, die mich als Hörer unmittelbar ansprechen, unter die Haut gehen, gibt es nicht allzu viele. Vor einigen Monaten erst hatte ich POPPY ACKROYD’s „Sketches„ als ihr „Zwischendurch-Solo-Album“ besprochen und war damals bereits begeistert.
„Resolve“ ist bereits ihr viertes Album, im Quartett-Format eingespielt und schlichtweg ergreifend.
„Sketches“ war das Warm-Up
Ruhe und Dramatik liegen bei den Kompositionen der klassisch ausgebildeten Britin eng beieinander. Einige „Skizzen“ von „Sketches“ finden sich auch auf „Resolve“ wieder, dessen Erscheinungstermin bereits für Oktober 2017 vorgesehen war.
Das „Hang“, vom Österreicher Manu Delago gespielt, der unter anderen bereits mit Björk und dem Cinamtic Orchestra zusammenarbeitete, setzt die perkussiven Tupfer in ein äußerst kurzweiliges Kompositionsgefüge, das stark vom Dialog zwischen Piano, Violine, Klarinette und Cello geprägt ist, und unter den „credits“ zurecht darauf hinweist, dass es „performances und improvisations“ enthielte.
Wie erklingt dieses Quartett denn erst auf der Bühne? Wie kommt mancher außergewöhnlicher Ton unter Nutzung eines eher klassich zu nennenden Instrumentariums überhaupt zustande?
Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich die nachstehenden Tourdaten von POPPY ACKROYD auf deutschen Bühnen unbedingt näher ansehen. Ich habe mir schon Nürnberg vorgemerkt!
Endlich wieder ein Album, das vom ersten bis letzten Ton überzeugt. Daher meine höchste Empfehlungsstufe!
Erschienen ist das aktuelle Album wiederum auf dem Label One Little Indian der isländischen Elfe Björk.
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