ELBJAZZ
findet am 1. und 2. Juni 2018 in Hamburg statt
Die Künstler und einige nützliche Hinweise zum Event
Inhalt
Ankündigung und Vorbericht (Festival)
Vorab einige wichtige Links auf die Homepage des Veranstalters:
Programm des ELBJAZZ 2018
Festivalpaket
FAQ
Beim ELBJAZZ ist der Hamburger Hafen Kulisse für ein einmaliges Musikereignis: Tausende von Besuchern begeistern sich seit 2010 für eines der größten europäischen Jazzfestivals, bei dem das unverwechselbare maritime Flair der Hansestadt auf spektakuläre Veranstaltungsorte und musikalische Vielfalt trifft.
Neben der Elbphilharmonie, die nach ihrer Premiere 2017 auch im kommenden Jahr als ELBJAZZ-Spielstätte fungieren wird, finden die zahlreichen Konzerte des zweitägigen Festivals an wechselnden Orten nördlich und südlich der Elbe statt. Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Fest steht schon jetzt: Wie in den Vorjahren können sich die ELBJAZZ-Besucher an zwei Tagen auf vielversprechende Auftritte hochkarätiger, internationaler Künstler und die ganze Bandbreite des Jazz und angrenzender Genres freuen.
Ein Reservierungssystem ermöglicht es den ersten 10.000 Ticketinhabern, während des ELBJAZZ ein Konzert in der Elbphilharmonie zu besuchen.
Per Barkasse und Busshuttle können die Besucher zwischen der Elbphilharmonie und den anderen Spielorten pendeln.
Tickets
Es gibt sowohl Tagestickets für den Freitag (1. Juni 2018) bzw. Samstag (2. Juni 2018) als auch Zweitagestickets (1. + 2. Juni 2018). Das Zweitagesticket (1. + 2. Juni 2018) kostet 99,00 €.
Das Tagesticket Freitag (1. Juni 2018) kostet 55,00 €, das Tagesticket Samstag (2. Juni 2018) 69,00 €. (Alle Ticketpreise inkl. Gebühren.)
Tickets können online unter www.elbjazz.de, über die Hotline 040 – 413 22 60 (Montag bis Freitag 9:00 bis 18:30 Uhr) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen gekauft werden.
Pressetext | © ELBJAZZ 2017
Pressefoto | © ELBJAZZ_2017_300dpi_Credit_www.schwalfenberg.eu
Pressemitteilung vom 07.12.2017
ACHT NEUE ACTS!
Hamburg, 7. Dezember 2017 – Zuwachs im Musikprogramm: Acht neue Acts ergänzen das Line-up des ELBJAZZ 2018.
Nneka, Nils Landgren Funk Unit, GoGo Penguin, NDR Bigband feat. Alon & Joca, Matt Andersen, KAT FRANKIE special acoustic performance, Mammal Hands und Echoes of Swing werden am 1. und 2. Juni 2018 im Hamburger Hafen auftreten.
Musik kann eine Waffe sein, hat der legendäre nigerianische Musiker Fela Kuti einmal gesagt. Nneka gilt als eine seiner herausragenden Nachfolgerinnen. Auf all ihren Alben finden sich sozialkritische Texte über die politischen Verhältnisse in Afrika und Europa – so auch auf ihrem aktuellen „My Fairy Tales“. Im kommenden Frühjahr erscheint ein neues Album der nigerianischen Künstlerin mit der großen Stimme.
Anfang der 1990er-Jahre nahm die internationale Jazz-Szene Notiz von „Mr. Red Horn“. Nils Landgren, der Mann mit der roten Posaune, hatte sich nämlich in den Kopf gesetzt, Funk zu spielen, eine Domäne afroamerikanischer Musiker. Nun ist es genau 25 Jahre her, dass er den Grundstein für seine in Europa konkurrenzlose Karriere als Posaunist, Sänger, Produzent und Bigband-Leader mit seiner Funk Unit legte.
„Man Made Object“, das dritte Album von GoGo Penguin, erschien 2016 auf dem renommierten Jazzlabel Blue Note und brachte der Band gebührende Aufmerksamkeit. „Eigentlich sind wir gar keine Jazz-Band. Wir machen elektronische Musik auf akustischen Instrumenten“, sagt Pianist Chris Illingworth über das Konzept des Trios, zu dem noch Schlagzeuger Rob Turner und Bassist Nick Blacka gehören. Die Band aus Manchester kreiert ihre Kompositionen am Computer und auf Loop-Stationen. Auf der Bühne übertragen sie diese Klänge jedoch auf ihre akustischen Instrumente. Anfang 2018 erscheint das nächste Album, „A Humdrum Star“, ebenfalls auf Blue Note.
Es ist mittlerweile Tradition, dass die NDR Bigband bei jedem ELBJAZZ mit neuem Programm und außergewöhnlichen Gästen dabei ist. 2018 wird das Jazz-Orchester, das zu den besten europäischen Groß-Ensembles gehört, beim ELBJAZZ ein Programm mit dem brasilianischen Sänger und Perkussionisten Joca Perpignan und dem aus Israel stammenden Pianisten Alon Yavnai präsentieren – ihre Musik nimmt Klänge aus der ganzen Welt auf.
Aktuelles Programm:
Michael Wollny Artist in Residence
Nneka, Nils Landgren Funk Unit, GoGo Penguin, Tony Allen, China Moses, Marius Neset & Guests, NDR Bigband feat. Alon & Joca, KAT FRANKIE special acoustic performance, Matt Andersen, Omer Klein Trio, Theo Croker & Dvrk Funk, Andromeda Mega Express Orchestra, Echoes of Swing, Chassol, Mammal Hands, Web Web, Django Bates & hr-Bigband, Eva Klesse Quartett, Larry Goldings, Peter Bernstein & Bill Stewart Trio, CMQ Big Band, Überraschungskonzert
Pressemitteilung vom 08.11.2017
ELBJAZZ 2018 MIT NEUN KONZERTEN IN DER ELBPHILHARMONIE – RESERVIERUNGSSTART HEUTE
Hamburg, 8. November 2017 – Wie bereits in diesem Jahr ist die Elbphilharmonie auch 2018 Spielort des ELBJAZZ. Erstmals wird der Große Saal jedoch nicht nur während der beiden offiziellen Festivaltage am 1. und 2. Juni 2018, sondern bereits einen Tag vorher, am 31. Mai 2018, bespielt. Es stehen insgesamt neun Konzerte in der Elbphilharmonie für Ticketinhaber des ELBJAZZ 2018 zur Auswahl, drei mehr als 2017. Das ELBJAZZ reagiert damit auf die große Nachfrage der Besucher, ein Konzert in der Elbphilharmonie erleben zu können. Reservierungen können ab heute, 8. November 2017, 14.00 Uhr, vorgenommen werden.
Die Konzerte in der Elbphilharmonie in der Übersicht:
Donnerstag, 31. Mai 2018
17.00
Andromeda Mega Express Orchestra
20.00
Michael Wollny Trio
23.00
Chassol
Freitag, 1. Juni 2018
17.00
CMQ Big Band
20.00
Überraschungskonzert
23.00
Michael Wollny & Konstantin Gropper
Samstag, 2. Juni 2018
17.00
Marius Neset
20.00
Tony Allen
23.00
Michael Wollny & Friends
Mit dem Überraschungskonzert (1. Juni, 20.00 Uhr) führt das ELBJAZZ ein neues Veranstaltungsformat ein. Welcher musikalische Hochkaräter dahinter steckt, wird erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
MICHAEL WOLLNY IST ARTIST IN RESIDENCE
Eine weitere Besonderheit im kommenden Festivaljahr: Es gibt den ersten „Artist in Residence“ in der Geschichte des ELBJAZZ. Bestätigt werden konnte hierfür Michael Wollny, der derzeit als das größte und vielseitigste Jazztalent Deutschlands gilt.
Michael Wollny ist beim ELBJAZZ 2018 mit unterschiedlichen Projekten zu sehen und bietet sein komplexes künstlerisches Schaffen in vier Konzerten in verschiedenen Konstellationen dar. In der Elbphilharmonie ist er an allen drei Tagen mit wechselnder Begleitung zu sehen. Mit seinem Trio präsentiert er ein neues, im Frühjahr 2018 erscheinendes Album erstmals live.
Die Brücke zwischen Jazz und Pop schlägt der Pianist, wenn er mit Konstantin Gropper, Sänger von Get Well Soon, zu später Stunde auf der Bühne steht – ihr Projekt heißt treffend „Nachtgesang“. Hinter dem Programmpunkt Michael Wollny & Friends stecken neben Wollny Andreas Schaerer, Vincent Peirani und Emile Parisien – ein Quartett, das man getrost als Supergroup des europäischen Jazz bezeichnen darf. Die aktuelle Jazzwise (Ausgabe November 2017) bringt es auf den Punkt: „The brightest and most charismatic stars of their generation in European jazz“.
Aktuelles Programm:
Michael Wollny Artist in Residence, Tony Allen, China Moses, Marius Neset & Guests, Theo Croker & Dvrk Funk, Chassol, Andromeda Mega Express Orchestra, Omer Klein Trio, Web Web, Django Bates & hr-Bigband, Eva Klesse Quartett, Larry Goldings, Peter Bernstein & Bill Stewart Trio, CMQ Big Band, Überraschungskonzert
Pressemitteilung vom 29.09.2017
LEINEN LOS! ELBJAZZ BESTÄTIGT ERSTE KÜNSTLER FÜR 2018
Hamburg, 29. September 2017 – Nach der Wiederaufnahme des Festivals in diesem Juni, die sogleich mit einem neuen Besucherrekord einher ging, nimmt das ELBJAZZ mit frischem Wind in den Segeln am 1. und 2. Juni 2018 erneut Kurs auf den Hamburger Hafen – und bestätigt die ersten neun Acts, darunter u.a. China Moses, Marius Neset & Guests und Theo Croker & Dvrk Funk. Bereits diese erste Künstlerwelle zeigt, wie groß die stilistische Bandbreite auch im kommenden Jahr beim dann 8. ELBJAZZ sein wird, das keine erstarrten Genregrenzen und enggefassten Definitionen kennt.
Musik spielte sehr früh eine zentrale Rolle im Leben von China Moses (Foto). Die Sängerin ist die Tochter von Dee Dee Bridgewater, einer der herausragenden Vokalistinnen des Jazz, und des Regisseurs Gilbert Moses. Wie ihre Mutter ist auch China mit einer kraftvollen Stimme gesegnet, die es ihr erlaubt, sich in ganz unterschiedlichen Genres auszudrücken.
Mit Marius Neset ist beim ELBJAZZ 2018 einer der herausragenden Saxofonisten Europas vertreten – und das mit erst 32 Jahren. Der Norweger experimentiert mit unterschiedlichen Sounds. Jazzrock und Elektronik kommen bei ihm genauso vor wie die Zusammenarbeit mit Streichern. Zum ELBJAZZ 2018 kommt er mit seiner sogenannten „working band“, zu der Petter Eldh (Bass), Anton Eger (Schlagzeug) und Ivo Neame (Klavier) gehören. Gemeinsam stellen sie ihr neues Programm „Circle of Chimes“ vor – das dazugehörige Album ist heute erschienen.
Mitten zwischen Tradition und aktueller afroamerikanischer Musik steht der Trompeter Theo Croker. Sein Großvater Doc Chetham hat – ebenfalls mit der Trompete – Jazz-Geschichte geschrieben. Doch der 32-jährige Croker ist genauso beeinflusst von Hip-Hop-Beats und Rap und gilt als eines der großen Talente im zeitgenössischen Jazz. Er ist übrigens auch auf der aktuellen Platte von China Moses zu hören – und wer weiß: Vielleicht stehen die beiden beim ELBJAZZ ja auch gemeinsam auf der Bühne.
Geboren in Israel, musikalisch ausgebildet in den USA und aktueller Wohnsitz in Düsseldorf: So lauten die Stationen des virtuosen Pianisten Omer Klein, der beim ELBJAZZ im Trio mit Bassist Haggai Cohen-Milo und Schlagzeuger Amir Bresler auftritt.
Für improvisierte und spontane Momente beim kommenden ELBJAZZ sorgen die Musiker von Web Web, deren Auftritt im Hamburger Hafen eines ihrer ersten Deutschland-Konzerte überhaupt ist.
Als Band noch ganz frisch, sind die vier Musiker von Web Web alles andere als Unbekannte: Pianist und Web Web-Mastermind Roberto Di Gioia, Saxofonist Tony Lakatos, Schlagzeuger Peter Gall und Bassist Christian von Kaphengst sind renommierte Musiker, die seit vielen Jahren mit bekannten Künstlern auf der Bühne stehen und auf zahlreichen Jazz-Alben zu hören sind. Die vier Routiniers spielen unaufgeräumte Grooves, lieben den freien Geist des Bebop, ohne allerdings zu ausufernd in ihren Improvisationen zu werden.
Django Bates, der britische Tausendsassa des Jazz, hat in der Vergangenheit schon oft seine außerordentlichen Fähigkeiten als Arrangeur bewiesen. Er verarbeitet Einflüsse von Punk bis Pop und ist zudem ein exzellenter Instrumentalist. Beim ELBJAZZ 2018 steht er gemeinsam mit der hr-Bigband auf der Bühne, um eines der bedeutendsten Rock-Alben überhaupt zu ehren: „Saluting Sgt. Pepper“ eben.
Ebenfalls bestätigt: die deutsche Schlagzeugerin Eva Klesse im Quartett mit Evgeny Ring (Saxofon), Philip Frischkorn (Klavier) und Robert Lucaciu (Bass) sowie ein „Trio von Champions“ bestehend aus dem Organisten Larry Goldings, Gitarrist Peter Bernstein und Schlagzeuger Bill Stewart. Und aus Spanien reist die CMQ Big Band, die ausschließlich Stücke des 1963 verstorbenen kubanischen Sängers Beny Moré spielt, zum ELBJAZZ nach Hamburg.
Insgesamt sind für das ELBJAZZ 2018 rund 50 Konzerte geplant. Veranstaltungsorte werden u.a. die Elbphilharmonie und unterschiedliche In- und Outdoorbühnen im Hamburger Hafen sein.