Africa Festival Würzburg 2018: Fünf Fotoausstellungen

Africa Festival Würzburg 2018

Fünf Fotoausstellungen zum 30. Internationalen Africa Festival in Würzburg



Vorbericht (Ausstellungen)

Eckdaten

Die Ausstellung findet an der Universität Würzburg
(Sanderring 2, 97070 Würzburg) statt.

Die Ausstellung in der Uni ist bis 27. Juli 2018 zu sehen.
Öffnungszeiten: 07–19 Uhr. Die anderen Ausstellungen sind bis 08. Juni zu sehen.

Bei Interesse schicken Sie uns eine E-Mail an: office@africafestival.org oder fragen Sie vor Ort an der Informationsstelle (Hugendubel und Stadtbücherei Würzburg)


AFRICA FESTIVAL WÜRZBURG 2018 - Fünf Fotoausstellungen
Youssou N’Dour – Africa-Festival Wuerzburg 2013 – © Gerald Langer

“AFRICA FESTIVAL QUEENS” – FOTOAUSSTELLUNG VON BUGS STEFFEN

Die Fotoausstellung Africa Festival Queen zeigt Musikerinnen, Fashion Models und DJanes die in den Jahren 2013-2017 auf dem Festival aufgetreten sind. Sie präsentieren stolz und ausdrucksstark ihre afrikanischen Wurzeln. Diese Ausstellung ist nicht verkäuflich und wird in der Universität Würzburg gezeigt.

BILDER KAUFEN FÜR EINEN GUTEN ZWECK!

Jedes Bild kostet 250 €, der Erlös geht an eine Schule in Gambia und einen Kindergarten in Guinea. Beide Projekte wurden von Afrikanerinnen gegründet – dies ist die Garantie das die Projekte langhaltig sind – in Gegensatz zu vielen Entwicklungshilfeprojekten die in Deutschland geplant sind und nach kurzer Zeit wieder beendet werden. Afro Project unterstützt diese beiden Intuitionen, da wir der Meinung sind, dass Bildung in Afrika die beste Waffe gegen Unwissenheit, Intoleranz und Armut ist.

DAS SIND DIE ÜBRIGEN AUSSTELLUNGEN IN DER ÜBERSICHT:

Ausstellung „Der Anfang“ mit dem jungen Youssou N’Dour – Alexandra Schuster

Das Africa Festival öffnet sein Archiv und zeigt noch mal Fotos aus vier verschiedenen Ausstellungen. Die Ausstellung „Der Anfang“ zeigt Fotos der ersten Jahre des Africa Festivals und präsentiert auch die Originalplakate vom ersten, zweiten und dritten Festival. Die Fotos wurden von Alexandra Schuster analog fotografiert und zeigen Schwarzweiß- und Farbfotos von Musikern der Anfangsjahre, u.a. von dem jungen Youssou N‘Dour. Alle Fotos sind gerahmt und in der Stadtbücherei zu sehen.

„Die Tuaregs – Nomaden der Sahara“ –  Jean Marc Durou

Die Ausstellung „Die Tuaregs – Nomaden der Sahara“ präsentiert die außergewöhnlichen Fotos des algerischen Fotografen Jean Marc Durou über die Tuareg und ihren Lebensraum – die Sahara. Der passionierte Fotograf war über zehn Jahre Führer in der Sahara und hat mit großem Enthusiasmus viele Bücher über die Wüste und ihre Völker geschrieben. Die Fotos entstanden in den 80er Jahren und haben eine Nomadenkultur festgehalten, die bald verschwunden sein wird. Die Ausstellung wurde zum ersten Mal beim 15. Africa Festival 2003 gezeigt. Die Fotos sind in silbernen Aluminiumrahmen und im Hugendubel zu sehen.

„Begegnungen – 25 Jahre Africa Festival“ – Bugs Steffen

Die Ausstellung „Begegnungen – 25 Jahre Africa Festival“ von Bugs Steffen zeigt einen eindrucksvollen Blick auf 25 Festivaljahre. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die dieses Event geprägt haben und es noch oder immer wieder tun. Dazu gehören bekannte und unbekannte Musiker und Künstler genauso wie die Basarhändler oder die Besucher selbst. Der freischaffende Fotograf und Physiotherapeut ‚Bugs‘ Steffen, Jahrgang 1959, ist dem afrikanischen Kontinent schon seit frühester Jugend verbunden. Seine Reisen dorthin, die Kultur und die Musik prägten früh sein fotografisches Schaffen und seinen Interessenschwerpunkt. Seine Arbeiten werden in afrikanischen Fachzeitschriften regelmäßig veröffentlicht. Die Fotos sind auf Alu-Dibond aufgezogen und im Hugendubel ausgestellt.

„Zanzibar – Traditionen am Tor zu Afrika“ – Mario Gerth

Die weitere Ausstellung ist „Zanzibar – Traditionen am Tor zu Afrika“. Der bekannte Fotograf Mario Gerth und seine Frau sind aufgebrochen, um die alten Traditionen Zanzibars zu portraitieren. Sie besuchen die Türschnitzer in Stonetown und hören sich in die traditionelle Taarab-Musik ein. Sie laufen über üppige Gewürzplantagen im Zentrum der Insel – da, wo der Pfeffer wächst, und fahren in der Dunkelheit mit den Fischern zur See, um Haie zu fischen. Zur Ebbe zieht sich der Indische Ozean dann zurück und gibt einen langen Korallenring frei, die Bühne für Tintenfischfrauen und Seegrasfarmer.

Mario Gerths Reisen als Radnomade, Journalist oder Fotograf haben ihn in mehr als 80 Länder auf fünf Kontinenten getragen. Er war Zeuge von Bürgerkrieg, Armut und Diktatur, aber viel öfter war er zu Gast in einer Welt, die sich durch Anmut und Schönheit charakterisiert. Gerths Fotografien werden in internationalen Ausstellungen präsentiert. Die Ausstellung wurde schon beim 27. Africa Festival 2015 gezeigt. Die Fotos sind auf Alu-Dibond kaschiert und im Foyer der Universität Würzburg zu bewundern. Diese Ausstellung (29 Bilder) ist nur komplett zu erwerben.

SAVE THE DATE:
30th International Africa Festival – from 31 May to 03 June 2018


Pressetext © Internationales Africa Festival Würzburg


Africa Festival Würzburg 2018 – Bericht



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