Baden-Baden (music-on-net) – Ein ganz besonderes Konzert – für mich. Mein erster Konzertbericht auf diesem Blog war vor ziemlich genau 5 Jahren: Jessy Martens im Blues-Club Baden-Baden. Ich hatte das erste Set verpasst, und Jessy einen Gipsarm.
Kategorie: Konzertberichte
Unter der Kategorie “Konzertberichte” findet man ausführlichere Besprechungen von Konzertveranstaltungen, regelmäßig auch mit einer kleinen Bildergalerie.
Von der alten Band ist heute außer Frontmann Tito Larriva niemand mehr dabei. Wo sind nur Gitarrist Peter Atanasoff und Schlagzeuger Johnny “Vatos” Hernadez?
Immer wieder kleine und feine Ziele stecken, auch wenn man dazu den “inneren Schweinehund” überwinden muss. So geht es mir heute, als ich gegen 16:30 vom Büro in Schweinfurt aufbreche, um via Würzburg nach einigen Jahren
“The Doors Alive”. Nicht mehr in diesem Leben. Die Band ist mit dem frühen Tod von Sänger Jim Morrison am 3. Juli 1971 in Paris – sein Grab auf dem Pere La Chaise ist seitdem Pilgerstätte – eigentlich am Ende gewesen.
Ein Sommerabend mitten im August und irgendwie auch die Erwartung, dass sich das auf die Besucherzahl eines Posthallenkonzertes eher negativ auswirken könnte.
Der Würzburger Hafensommer 2019 ist nun auch für mich (nahezu) vorbei. Endlich Zeit, um etwas durchzuschnaufen, die letzten Bilder zu bearbeiten und zu sichern. Zeit auch, die 17 Abende am Main Revue passieren zu lassen.
Das Zusammentreffen von Metall und grünem Gras ist vom Rasenmäher hinlänglich bekannt – auch, wer dabei den Kürzeren zieht. Bluegrass hingegen erweist sich als äußerst widerstandsfähig gegenüber der Behandlung mit selbst hard-metallenem Liedgut.
Es hat etwas gedauert, bis ich die Zeit und Muse gefunden habe, um auf das Internationale Africa Festival 2019 in Würzburg mit etwas Abstand zurückzuschauen.
Ich habe tatsächlich geschwächelt, gesundheitlich war ich auf verschiedenste Art und Weise angeschlagen. Durch die vier Festivaltage habe ich mich am Ende regelrecht geschleppt.